Die Stadtteile Bismarck und Schalke-Nord sind zwei durch die Strukturen der montanen Großindustrie geprägte Arbeiterstadtteile, die seit dem Niedergang der Montanindustrie in besonderer Weise vom wirtschaftlichen Strukturwandel gekennzeichnet sind. Großflächige Industriebrachen, minder genutzte Flächen und leerstehende, ehemals gewerblich genutzte Gebäude kennzeichnen die Stadtteile. Die sozialen und wirtschaftsstrukturellen Folgen, wie eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit sowie der hohe Anteil an Transferleistungsempfänger, sind weniger sichtbar.
Die Planungsgruppe Stadtbüro hat im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen das Büro für Wirtschaftsentwicklung als wohnort- und unternehmensnahe Anlaufstelle für wirtschaftlich tätige Personen vor Ort geführt. Zu den Kernaufgaben zählten:
Stadt Gelsenkirchen
1998 bis 2004
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Einwohner: 20.100
Fläche: 65 ha
Regierungsbezirk: Münster
Förderprogramm: Soziale Stadt